Dr. Maria Sokolskaya
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Augustins Predigten zum Ersten Johannesbrief (De epistula Iohannis ad Parthos sermones decem). Kritische Edition des lateinischen Textes“
Adresse:
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Institut für klassische Philologie
Residenzplatz 2, Tor A
97070 Würzburg
Raum 3.23
Email: maria.sokolskaya@uni-wuerzburg.de
Telefon: +49 931 31-89066
Dr. Maria Sokolskaya ist klassische Philologin und Bibelwissenschaftlerin mit den Forschungsschwerpunkten antike Bibelübersetzungen und Geschichte der Exegese.
Nach dem Studium der klassischen Philologie in Moskau hat sie Latein und Griechisch an Moskauer Hochschulen unterrichtet; gleichzeitig war sie als Literaturübersetzerin aus westeuropäischen Sprachen tätig; 2009 nach Deutschland ausgewandert, studierte sie Hebräisch, alttestamentliche Bibelwissenschaft und lateinische Paläograhie in Jena, bevor sie zum Doktoratsstudium in die Schweiz ging. Sie promovierte 2016 in Bern im Fach Judaistik zum Thema „Philon und die Septuaginta: Der Bezugsrahmen seiner Exegese“. Daraus ist ihr Buch „Die griechische Bibel in Alexandrien: Ihre Legende und die exegetische Praxis im hellenistischen Judentum“ erwachsen, das 2022 bei Brill erschien.
Seit dem 1. Juni 2024 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Julius-Maximilans-Universität Würzburg. Im Editionsprojekt von Professor Christian Tornau Augustinspredigten zum Ersten Johannesbrief: Kritische Editions des lateinischen Textes beteiligt sie sich an der Textkonstitution und Erstellung des Apparats mit besonderem Augenmerk für die von Augustin verwendeten lateinischen Bibelübersetzungen.