39.Sokratisches Treffen in Würzburg, Samstag, 25.4.2015 – Sonntag, 26.4.2015.
In seinem Dialog Charmides beschreibt Platon, wie Sokrates einen von Kopfschmerzen geplagten Jüngling trifft. Sokrates ist Charmides als heilkundig empfohlen. Seine Heilmethode besteht demnach aus einer Verbindung von Heilmittel und Zauberspruch.
Eine philosophische und philologische Lektüre der Enneade VI 7 [38]
Die diesjährige zehnte Tagung der Academia findet vom 15.9.2013 bis zum 18.9.2013 auf der Vogelsburg bei Volkach statt und wird sich einem der wichtigsten Texte der neuplatonischen Philosophie zuwenden: Plotins Schrift VI 7 „Wie es zur Existenz einer Vielheit von Formen kommt, und über das Gute“.
35. Sokratisches Treffen. "Sokrates auf dem Markt und Sokrates in der Akademie". Tagung vom 30.4. bis 1.5.2011
Die Sokratische Gesellschaft möchte wissenschaftliches Forschen mit Offenheit gegenüber den Problemen und Fragen außerakademischen Lebens verbinden. In diesem Sinne finden seit 2002 im ersten Jahresviertel die Sokratischen Treffen statt.
Diese Tagungen beschäftigen sich sowohl mit der Erforschung der Gestalt des Sokrates und seines geschichtlichen Umfelds wie mit der Sokratesrezeption. Ganz entscheidend werden darüber hinausgehend Brennpunkte des zeitgenössischen Denkens quer durch die Fragen der Zeit und der Wissenschaften formuliert, diskutiert und differenzierend weitergedacht.
Philologische, philosophische und theologische Probleme von Augustins Schrift De immortalitate animae
Ein Kolloquium im Kloster Bronnbach bei Wertheim, 7. Juli - 10. Juli 2010
Dem umfangreichen Werk des Kirchenvaters Augustinus gilt gleichermaßen die Aufmerksamkeit der Disziplinen Theologie, Philosophie, Klassische Philologie und Geschichtswissenschaft. Ein besonders gelagertes Interesse nehmen hier die sog. Frühschriften, d.h. die vor der Bischofsweihe zwischen 386 und ca. 395 verfaßten Texte, in Anspruch.
Eine Sonderstellung unter den Frühschriften nimmt wiederum der kleine Traktat „Über die Unsterblichkeit der Seele“ (De immortalitate animae) ein. Er war ursprünglich nicht für die Veröffentlichung bestimmt, sondern stellt eine Skizze für das nicht mehr fertiggestellte dritte Buch der „Selbstgespräche“ (Soliloquia) dar.
Das Gespräch zwischen Vertretern der Theologie, Philosophie und Klassischen Philologie, zwischen Kennern der augustinischen und der neuplatonischen Gedankenwelt soll Licht auf die vielfältigen Probleme der Schrift werfen, die von der philologischen Textkonstitution über die Frage nach der Einordnung ins Gesamtwerk Augustins bis zum Verhältnis zu den neuplatonischen Quellen und der Frage nach deren möglicher Bestimmung und Rekonstruktion reichen.
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