Dr. Sandra Erker
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-Projektpaket PAK 1066 „Lokalität und Gesellschaft: horizontale Bindungskräfte in der Antike“
Büro:
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Neubaustraße 11, Raum 344
97070 Würzburg
Postanschrift:
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Institut für klassische Philologie
Residenzplatz 2, Tor A
97070 Würzburg
Tel.: +49 931 31-84749
E-Mail: sandra.erker@uni-wuerzburg.de
Dr. Sandra Erker ist Klassische Philologin mit Schwerpunkt Gräzistik. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen der Aristotelismus und Platonismus der Antike und Spätantike, die Attische Tragödie, Homer, hellenistische Dichtung, Wissensgeschichte, Bild- und Erkenntnistheorie.
Nach einem Studium der Klassischen Philologie und Philosophie in Marburg und Italien (Urbino) wurde sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität Berlin zum Thema „Platons Sophistes. Bild und Wissen im Dialog“ promoviert. Als Post-Doc untersuchte sie im SFB 980 „Episteme in Bewegung“, wie Dichterreferenzen in den Dialogen Platons und in den Pragmatien des Aristoteles als Wissenspraktik, als Argumentations- und Vermittlungsstrategie eingesetzt werden.
Seit dem 01.01.2024 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In dem DFG-Paketvorhaben „Lokalität und Gesellschaft: Horizontale Bindungskräfte in der Antike“ untersucht sie im Rahmen des gräzistischen Projekts das spätantike Briefcorpus des Isidor von Pelusion (ca. 360-450 n. Chr.). Im Zentrum dieses Forschungsvorhabens stehen die Kommunikationsstrategien der monastischen Briefe und ihre Bedeutung für die Organisierung des gemeinschaftlichen Lebens im lokalen Kontext der ägyptischen Stadt Pelusion.