Plotins Metaphysik des Guten
Eine philosophische und philologische Lektüre der Enneade VI 7 [38]
Zehnte Tagung der Academia Platonica Septima Monasteriensis e.V.
Vogelsburg bei Volkach, 15.-18.9.2013
Die Academia Platonica Septima Monasteriensis e.V. – 1999 in Münster unter der Ägide von Matthias Baltes (1940-2003) gegründet – vereint Forscher auf dem Gebiet des antiken und modernen Platonismus. Ihr Name signalisiert den Anspruch, die platonische Tradition von ihrem Anfang in der Akademie Platons bis in die Gegenwart zu umgreifen; sie ergänzt sich wie andere Akademien durch Kooptation und hat derzeit 37 ordentliche Mitglieder und acht Ehrenmitglieder.
Die Mitglieder stammen aus ganz Europa; erster und zweiter Vorsitzender sind derzeit Christian Tornau und Jens Halfwassen (www.academia-platonica.de). Zu den Gründungsmitgliedern gehören neben anderen John Dillon, Michael Erler und David Runia, zu den Ehrenmitgliedern zählen Werner Beierwaltes, Hans Krämer und Richard Sorabji.
Ziel der Akademie ist weniger die Beschäftigung mit den Schriften Platons selbst (wie es etwa bei der International Plato Society der Fall ist) als mit denen seiner Interpreten, der Platoniker.
Die diesjährige zehnte Tagung der Academia findet vom 15.9. bis zum 18.9. auf der Vogelsburg bei Volkach statt und wird sich einem der wichtigsten Texte der neuplatonischen Philosophie zuwenden: Plotins Schrift VI 7 „Wie es zur Existenz einer Vielheit von Formen kommt, und über das Gute“.